Mit dem ersten Lockdown fielen viele Vereine in eine Starre und wurden von der Öffentlichkeit nicht mehr wahrgenommen. Als Sport endlich wieder möglich war, fiel der Start aus der Lethargie schwer, und so manch ein Verein blieb sogar ganz auf der Strecke, nicht so die Ladenburger Sport-Vereinigung.
Mit diesen Worten begann Bernhard Deigert, Stellvertretender Vorsitzender des Sportkreises Mannheim, seine Laudatio für den Preisträger, die LSV. Er stellte die digitalen Angebote der Abteilungen auf unterschiedlichen Plattformen heraus, die teilweise auch von Verbandsseite zu Trainingsplänen geschnürt wurden.
Lob erhielten die findigen Ideen, Sportangebote, Corona-konform, dennoch in Präsenz anzubieten etwa durch die Bildung von Trainingstandems.
Menschen Vertrauen schenken, Ergebnisse zu akzeptieren und diese Erfolge zu prämieren war ein wichtiges Kriterium für die sehr gute Vereinsarbeit in dieser Zeit. Der Einbezug der Örtlichkeiten bei der Schnitzeljagd durch Ladenburg sowie die offenen Laufangebote nicht nur für Mitglieder, sportliche Adventskalender und Familien-Zehnkampf zu Ostern waren weitere Aktionen, mit denen die LSV in der Öffentlichkeit präsent blieb. Auch die aktive Zusammenarbeit mit Stadt und anderen Vereinen bei der Rettungsboxaktion wurde sehr positiv gesehen.
So durfte die Vorsitzende der Ladenburger Sport-Vereinigung, Petra Klodt, bei einer kleinen Feierstunde Urkunde und Preisgeld entgegennehmen. Sportkreisvorsitzende Sabine Hamann, sowie ihre beiden Stellvertreter Deigert und Herrschmann sowie Tom Kotzmann, Leiter der Geschäftsstelle des Sportkreises, gratulierten zu dem herausragenden Engagement des Vereins.
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